Resident Evil 4 Remake für Xbox Series X im Test – So muss eine Neuauflage aussehen - Bericht - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (2024)

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Resident Evil 4 Remake für Xbox Series X im Test – So muss eine Neuauflage aussehen - Bericht - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (3)© Capcom

Geschrieben von Felix Kraus am 09.04.2023

Vor fast zwanzig Jahren, am 11. Januar 2005, schlug die Geburtsstunde von Resident Evil 4. Zunächst nur für den Nintendo GameCube veröffentlicht, sollte das Gruselabenteuer im Laufe der Jahre für alle erdenklichen Plattformen erscheinen. Der Titel schlug ein wie ein Komet und entpuppte sich als waschechter Kassenschlager. Doch woran lag das? Resident Evil 4 nahm es sich zur Aufgabe, die mittlerweile angestaubte Spielmechanik der Vorgänger zu revolutionieren, ohne zu weit von der Kern-DNA der renommierten Reihe abzuweichen. Haben wir die Geschehnisse in der Vergangenheit noch aus festen Kamerawinkeln verfolgt, schauten wir dem Protagonisten nun über die Schulter und nahmen so hautnah am Schrecken teil, der sich vor den Augen unseres Helden entspinnt. Zudem verabschiedete man sich vom klassischen Zombie und fokussierte sich noch mehr auf den Body-Horror, für den die Videospielserie mittlerweile bekannt ist. Allerdings gab es auch Kritik an der Entwicklung. So gestaltete sich der Ausflug nach Europa deutlich actiongeladener als die traditionellen Ableger und auch die notgedrungene Begleitung in Form von Ashley sorgte für einige Unkenrufe aus der Fangemeinde. Nichtsdestotrotz konnte man sich auf eines einigen: Resident Evil 4 ist ein geniales Spiel, was auch heute noch Spaß macht.

Dementsprechend hoch waren die Erwartungen an die Neuauflage. Klar, Resident Evil 2 erhielt ein fantastisches Remake – die Weichen für den Erfolg wurden also bereits gestellt, oder? So einfach ist das leider nicht. Denn während der zweite Teil nahezu perfekt in die Moderne transferiert wurde, ist beim dritten Teil einiges verlorengegangen. Übrig blieb immer noch ein tolles Remake, jedoch nicht die vollständige „Resident Evil 3“-Erfahrung. Daher reagierte man nach der offiziellen Ankündigung des Remakes zu Resident Evil 4 zunächst skeptisch, handelte es sich beim Original schließlich um ein ziemlich umfangreiches Spiel mit vielen verschiedenen Schauplätzen. Wir haben die Rettungsmission absolviert und möchten euch nun verraten, ob Resident Evil 4 Remake seinen Wurzeln treu bleibt und wie es um dessen Vollständigkeit bestellt ist.

Ashley und Leon bilden im Verlauf des Abenteuers ein waschechtes Team

© Capcom

Wie schon das Original startet auch Resident Evil 4 Remake mit einer kurzen Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse. Denn unser Hauptcharakter Leon Scott Kennedy ist kein Unbekannter und bekleidete schon im zweiten Teil die Rolle des Protagonisten. Damals noch als Polizist tätig, arbeitet er nun als Agent für den Präsidenten der Vereinigten Staaten und befindet sich auf dem Weg in das fiktive spanische Dorf Pueblo, wo sich des Staatsoberhaupts Tochter befinden soll, die zuvor entführt wurde. Euer Ziel: Ashley Graham bergen und sicher in ihr Heimatland zurückbringen. Leider scheinen die Bewohner/-innen der europäischen Gemeinde äußerst aggressiv auf Fremde zu reagieren und schnell wird klar, dass dahinter mehr als nur simple Xenophobie steckt. Ashley befindet sich in den Fängen eines gefährlichen Kults, der seine Mitglieder/-innen mit urzeitlichen Parasiten infiziert und die Weltherrschaft anstrebt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Die Handlung von Resident Evil 4 Remake orientiert sich eng am Original und erlaubt sich nur selten ein paar sinnvolle Änderungen. So begleitet euch Luis Sera – ein spitzbübischer Casanova und Wissenschaftler – auch außerhalb von Zwischensequenzen und genießt somit mehr Screentime, was euch den Charakter nochmals näherbringt, und Lord Osmund Saddler macht sich erheblich rarer, was das Mysterium um den finsteren Sektenanführer zusätzlich befeuert. Auch einige Stellen wurden zugunsten der Ernsthaftigkeit umgeschrieben und ergeben nun mehr Sinn. Die fortlaufenden Entführungen von Ashley sind beispielsweise nicht mehr so stark an seltsame Apparaturen gekoppelt, deren Funktionstüchtigkeit auf purem Glück basiert, wie die äußerst unpraktischen Wandfesseln im Schloss aus der Urfassung. Allgemein ist Ashley nicht länger nur ein einziger Klotz am Bein, sondern hat jetzt deutlich mehr Persönlichkeit, was ihr einen unbestreitbaren Sympathiebonus verleiht. Doch geht mit der neu gewonnenen Seriösität der trashige Charme des Originals flöten? Mitnichten. Leon ist immer noch teilweise ein lebhafter Sprücheklopfer und auch wenn er nicht mehr mit einem Rückwärtssalto durch tödliche Laserschranken springt, dürft ihr euch auf die ein oder andere unnötige akrobatische Meisterleistung des Posterboys freuen.

Der Kampf gegen Bitores Mendez dürfte vielen Fans in Erinnerung geblieben sein

© Capcom

Auch an der Spielzeit gibt es nichts zu bemängeln. Seid ihr flott unterwegs, könnt ihr das Abenteuer in etwa 13 Stunden durchlaufen, nehmt ihr euch hingegen ein bisschen Zeit und erkundet ausgiebig, könnt ihr mit etwa 18 Stunden hochwertiger Beschäftigung rechnen. Habt ihr euren ersten Durchgang abgeschlossen, könnt ihr zudem in ein Neues-Spiel-Plus starten und all eure Ausrüstung mitnehmen. Dabei könnt ihr sogar den Schwierigkeitsgrad wechseln, von denen es insgesamt vier gibt – Assistiert, Standard, Veteran und Profi. Die kleine zusätzliche Kampagne „Separate Ways“ mit Ada Wong hat es leider nicht in die vorliegende Neuauflage geschafft – der Söldner-Modus wurde hingegen kürzlich per DLC nachgereicht.

Resident Evil 4 Remake spielt sich nahezu exakt wie die vergangenen beiden Neuauflagen. Über die Schulter blickend manövriert ihr Leon durch die teils desolaten Umgebungen, sammelt allerlei Kram ein, den ihr anschließend in eurem geräumigen Koffer verstaut, zückt auf Knopfdruck wahlweise euer Messer, eine Granate oder eine Feuerwaffe und pariert gegnerische Attacken mit präzisen Eingaben. Hinzu kommen die typischen Roundhouse-Kicks und Suplessen des schnittigen Amerikaners, die ausgeführt werden können, sobald eure Widersacher ins Straucheln geraten. Zudem kann sich Leon nun endlich während des Zielens bewegen, was für zusätzliche Dynamik sorgt. Damit das Ganze jedoch nicht zu einem simplen Third-Person-Shooter verkommt, gibt sich eure Spielfigur deutlich schwerfälliger als in diesem Genre angesiedelte Helden. Darüber hinaus könnt ihr euch ab sofort auch auf Knopfdruck ducken und anschließend schleichend fortbewegen, um tödliche Exekutionen bei ahnungslosen Feinden auszuführen. Leon ist also eine ganze Ecke agiler unterwegs als im Original – und das trifft auch auf eure Gegner zu.

Die schleppen sich zwar immer noch größtenteils gemächlich in eure Richtung, können aber auch willkürlich einen Zahn zulegen und überraschen mit plötzlicher Raserei. Neben den üblichen Verdächtigen hat sich zudem der ein oder andere Neuzugang eingeschlichen und auch das Verhalten bekannter Gesichter wurde stellenweise überarbeitet. Dasselbe gilt übrigens für die sporadischen Bosskämpfe. So dürfen sich auch Veteran/-innen auf eine frische Herausforderung gefasst machen und sollten sich nicht allzu sehr auf ihr Vorwissen verlassen – Capcom weiß nämlich ganz genau, wie oft ihr das Original durchgespielt habt und wo ihr euch in Sicherheit wähnt. Aber so spaßig die Kämpfe auch ausfallen, hat man es an einigen Stellen doch ein bisschen mit der Gegnerflut übertrieben. Das war bereits in der Urfassung der Fall und lastet nun auch der Neuauflage an. Gerade im letzten Abschnitt, auf der Insel, werdet ihr mit dermaßen vielen Widersachern konfrontiert, dass ihr derweilen nicht mehr wisst, wo euch der Kopf steht.

Resident Evil 4 Remake schaut fantastisch aus und strotzt vor liebevollen Details

© Capcom

Um der ganzen Feindseligkeit Herr zu werden, benötigt ihr selbstverständlich Waffen – viele Waffen. Steht euch zu Beginn nur eine herkömmliche 9-mm-Handfeuerwaffe zur Verfügung, habt ihr gegen Ende hin Zugriff auf ein komplettes Arsenal. Manches davon findet ihr in der Spielwelt, den Rest könnt ihr beim ikonischen Händler kaufen, der seinerzeit die Spielerschaft mit seinem australischen Akzent und schrägem Auftreten verzückt hat. Zusätzlich könnt ihr dort eure Waffen verbessern und deren Schussfrequenz, Nachladegeschwindigkeit, Magazingröße sowie Schaden frisieren. Auch versorgt euch der kautzige Geselle mit ergiebigen Nebenaufträgen, wie das Abschießen von blauen Medaillons, Ratten oder die Beseitigung eines besonders gefährlichen Gegners. Als Belohnung winken euch wertvolle Spinelle, die anders als im Original für Objekte eingetauscht werden können, welche normalerweise nicht zum Verkauf stehen. Der Händler ist also weiterhin großartig und eine enorme Stütze für euren sonst so geplagten Helden. Könnt ihr zudem noch ein paar Minuten entbehren, lädt euch der Trenchcoat tragende Fremde gerne auf seinen Schießstand ein, wo ihr für zweierlei Jetons diverse Pappkameraden abschießen müsst. Jene Chips können anschließend in einen Automaten gesteckt werden, der euch zufällig einen von vielen Schlüsselanhängern ausspuckt. Diese könnt ihr wiederum an eurem Koffer befestigen, um von verschiedenen Boni zu profitieren. Das besagte Gepäckstück kann übrigens auch vergrößert und umgestaltet werden, wenn ihr die entsprechende Summe an Peseten bei euch tragt. Die Währung verdient ihr, indem ihr unterschiedliche Kostbarkeiten verkauft, die ihr im Verlauf eures Abenteuers findet. Diese reichen von Kristallen über hochwertige Accessoires bis hin zu waschechten Schmuckstücken, die durch das Einsetzen mehrfarbiger Edelsteine nochmals im Wert steigen.

Optisch präsentiert sich Resident Evil 4 Remake nahezu makellos. Haben euch die bisherigen Neuauflagen gefallen, werdet ihr euch auch dieses Mal wieder ungläubig die Augen reiben und die wunderschönen Schauplätze mustern, deren Wiedererkennungswert trotz der drastischen Frischzellenkur erhalten bleibt. Die grafische Finesse in Kombination mit den vielen liebevollen und ekelhaften Details erzeugen eine zum Schneiden dichte Atmosphäre, die ein gutes Stück düsterer und beklemmender ausfällt als im Original. Mit Resident Evil 4 Remake zeigt Capcom wieder einmal eindrucksvoll, was die RE Engine zu leisten imstande ist. Hier treffen ein reizvolles Gesamtbild, eine knackscharfe Auflösung und eine geschmeidige Framerate aufeinander. Doch das Spiel schmeichelt nicht nur den Augen, sondern auch den Ohren. Denn Resident Evil 4 Remake verfügt zudem über einen phänomenalen Soundtrack, der von sanfter Akzentsetzung bis hin zu orchestralen Ensembles reicht, die zu brenzligen Momenten aus den Boxen scheppern. In solchen Fällen muss sich das Medium Videospiel absolut nicht vor dem Film verstecken.

74

  • Zum Threadeintrag

Unser Fazit

Resident Evil 4 Remake für Xbox Series X im Test – So muss eine Neuauflage aussehen - Bericht - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (9)

9

Geniales Spiel

Meinung von Felix Kraus

Resident Evil 4 Remake ist eine Neuauflage, wie sie im Buche steht. Trotz der drastischen Frischzellenkur, einigen Änderungen und auch Kürzungen ist der Wiedererkennungswert erhalten geblieben und das Gefühl einer Heimkehr vorhanden. Das Horrorabenteuer spielt sich fantastisch, sieht überragend aus und klingt außerordentlich toll. Haben euch die bisherigen Neuauflagen gefallen, werdet ihr garantiert auch mit Resident Evil 4 Remake euren Spaß haben. Leider hat man auch ein paar Schwächen der Vorlage übernommen, wie das teils horrende Gegneraufkommen – allen voran auf der Insel –, die etwas ungelenken Bosskämpfe oder der allgemein mangelnde Grusel. Alles in allem erwartet euch jedoch eine respektvolle Neuinterpretation eines modernen Klassikers, die sich sowohl für Neueinsteiger/-innen als auch für alteingesessene Fans eignet.

Mein persönliches Highlight: Die süße Beziehung zwischen Ashley und Leon, die sich im Verlauf des Abenteuers bildet.

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Kommentare 28

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  • Vank84man

    Nintendo Fan 4ever ✌

    Ist ein geniales Remake geworden.

    Vor allem zählt Resident Evil 4 zu meinen liebsten Teil.

    Gerade wegen dem Setting und Atmosphäre im Spiel.

    41

  • Emydura37

    Turmheld

    Für mich eine klare 10 von 10 und das aktuell beste Spiel des Jahres Resident Evil 4 Remake für Xbox Series X im Test – So muss eine Neuauflage aussehen - Bericht - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (14)

    Die Atmosphäre ist wirklich unglaublich gut und ich hoffe das zukünftige Resi Remakes sich an dem Setting orientieren werden

    2

  • Ngamer

    Son of a Patriot

    Bin gespannt wie das Zelda wird, ansonsten ist das definitiv mein Game of the year

    2

  • Zegoh

    Feuer ♥ Eis

    Kann dem Fazit so komplett zustimmen, hab das Game gestern beendet und es bleibt mein Lieblingsteil.

    Ja die Insel schwächelt etwas, da es wirkliche viele Gegner sind, aber ansonsten ist es wirklich top.

    Das man mit Messer blocken kann ist fantastisch und auch die ganzen Waffen fühlen sich genau so gut wie im Original an. Ashley gewinnt man ans Herz und die Charakterdesigns sind echt nice geworden!

    Zitat von Felix Kraus

    auch der Söldner-Modus fehlt bislang.

    Kleine Anmerkung: Der Mercenaries-Modus kam per Gratis-DLC und ist schon da Resident Evil 4 Remake für Xbox Series X im Test – So muss eine Neuauflage aussehen - Bericht - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (20)

    Und: schade das die Mikrotransaktionen keine Erwähnung im Test finden, die sind nen Graus und das hat so ein geniales Remake auch gar nicht nötig. Schade das Capcom da nur das Geld sieht.

    2

  • Hoschi83

    Turmbaron

    Danke euch für den schön verfassten Test.

    Ich warte mit dem Kauf bis zum Herbst.

    Hab aktuell und in naher Zukunft genug mit TotK, der 2. Runde Crosscode, XC3(wenn der letzte DLC erscheint) und Jedi Survivor zu tun.

    Die Remakes von 2 und Nemesis waren schon top. Hab den 4. aber, im Gegensatz zu den beiden o.g. im Original noch nicht gespielt.

    Mir wäre zwar ein Remake von Veronica und/oder noch besser das Ur Resident Evil von 1996 lieber gewesen aber das heißt ja nicht, dass es nicht noch kommt 😉

  • Taske

    Turmheld

    Tja, schade, dass Capcom sich hinsichtlich der Umsetzung auf die PS 4 (Pro) deutlich weniger Mühe gegeben hat.

    Naja, macht nichts. Hab demnächst eh nur noch Zeit für das neueste Zelda! Resident Evil 4 Remake für Xbox Series X im Test – So muss eine Neuauflage aussehen - Bericht - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (24)

  • VegetaBln

    Turmbaron

    Tatsächlich mal ein Spiel, wo sich die ganze Welt einig ist. Das ist einfach geil.

    Ich war auch zunächst etwas unschlüssig, ob das Spiel ein Remake benötigt, wurde aber seit dem loslegen eines besseren belehrt. Wie GameTwo es auch schon gut getroffen hat, die neue Version ist wie eine Art Directors Cut, die Das Original nochmal ganz klar verbessert.

    11

  • Crimsmaster_3000

    Bastardo de Crimson

    Auch eine 9/10 von mir... Liegt mit Dead Space Remake gleich auf und somit beide knapp hinter Metroid Prime Remastered... Das einfach das bessere Spiel ist. Aber super erstes Quartal! Resident Evil 4 Remake für Xbox Series X im Test – So muss eine Neuauflage aussehen - Bericht - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (29) dann jetzt bald Zelda und der Rest des Jahres is mir eigentlich egal... Backlog würd sich freuen wenn nicht mehr viele Highlights kommen Resident Evil 4 Remake für Xbox Series X im Test – So muss eine Neuauflage aussehen - Bericht - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (30)

  • Internetzwerg

    Turmbaron

    Das spiel war super, aber ich verstehe nicht warum es für viele der beste teil sein soll? Fand Resi 2 viel besser.

  • AndreasJapan

    Turmbaron

    Ich kaufe mir lieber 2x das und schenke eins davon einem Freund als das Advance Wars-Remake zu kaufen.

    So große Welten liegen dazwischen.

    Hoschi83 Ich bin bei allen deiner aufgelisteten Spiele Feuer und Flamme, aber eine Frage habe ich, die ich ernst meine: Wie schaffst du es, dich so sehr für XBC3 zu motivieren? Ich finde das Spiel sehr grindlastig und die Dialoge (die ich inhaltlich platt finde) ziehen sich unendlich. Und ich habe die letzten Jahre wirklich viele Open-World-Spiele gespielt (50-130 Stunden je). Leider kommt man ohne das ewige Grinden auch nicht weiter, weil man dann selbst von Gegnern auf der Map zerrissen wird, selbst auf gleichem Level.

    1

  • fabiotloz

    Turmheld

    Internetzwerg

    Den ursprünglichen Zweiten Teil oder das Remake? Weil das Remake von Teil 2 übernahm das Gameplay von Teil 4. Teil 4 hat die Serie damals revolutioniert und heimst daher zurecht die Loorbeeren ein. Wobei ich persönlich das alte Gameplay mit den festen Kamerawinkeln und der Panzersteuerung auch mag

  • VirtualBoo

    Turmbaron

    Würde bzw werde ich mir kaufen sobald es die Cloud Version auf Nintendo Switch gibt.

    Andere Hardware kaufe ich mir nicht dafür.

    1

  • Zegoh Ich wollte eben 'nen New-Game-Plus-Run starten und da wurde mir fett angezeigt, dass der Söldner-Modus nun verfügbar wäre. Resident Evil 4 Remake für Xbox Series X im Test – So muss eine Neuauflage aussehen - Bericht - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (38) Vielen Dank für den Hinweis – hab's korrigiert. Resident Evil 4 Remake für Xbox Series X im Test – So muss eine Neuauflage aussehen - Bericht - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (39)

    Die Microtransactions sind natürlich bedauerlich, aber zum Glück wirklich nur optional. Sogar der zweite Teil hat 'nen kostenpflichtigen DLC, der alles freischaltet. Ist 'n bisschen fragwürdig, aber zum Glück auch keinerlei Zwang dahinter.

  • Resident Evil 4 Remake für Xbox Series X im Test – So muss eine Neuauflage aussehen - Bericht - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (40)

    Blutmiez

    Ja, es ist ein gutes Spiel, aber mir hat es leider bei weitem nicht so gut gefallen, wie das Original.

  • Windwaker

    Switcher & SteamDecker

    War vorher mein liebster Resident Evil Teil zusammen mit Teil2, nach dem Remake von beiden Teilen nun erst recht. Resident Evil 4 Remake für Xbox Series X im Test – So muss eine Neuauflage aussehen - Bericht - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (42) .

    Aktuell zocke ich ihn im Wechsel mit Breath of the Wild.

    Bin beidseits gehyped Resident Evil 4 Remake für Xbox Series X im Test – So muss eine Neuauflage aussehen - Bericht - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (43) !!!

    Tipp - dazu die Pulse 3D Kopfhörer ...klappt auch an der Switch!!!

    Awesome Resident Evil 4 Remake für Xbox Series X im Test – So muss eine Neuauflage aussehen - Bericht - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (44)

    2

  • VegetaBln

    Turmbaron

    Internetzwerg wundert mich allerdings auch ein wenig. Ich weiß auch noch, dass es Einige gab, die den 4ten Teil nicht mochten und Diesen im Nachhinein so als den Anfang betitelten, wo die Reihe schlechter wurde, da man Teil 4 auch mit 5 und 6 verbindete.

    Und jetzt kommt es mir auch so vor, als wäre das nie gewesen und Teil 4 ja total super ist.

    Naja, ich glaube die Resi Reihe ist inzwischen einfach so gut wieder, dass das in Vergessenheit geraten ist.

    Ich persönlich gehöre ja zu denen, die Resi 6 noch über Resi 5 stellen. Resident Evil 4 Remake für Xbox Series X im Test – So muss eine Neuauflage aussehen - Bericht - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (47) Resi 6 war für mich irgendwie einprägsamer und funktionierte im Solo Modus um einiges besser als die Action Bude Resi 5, die wirklich nur im Koop ganz in Ordnung war.

    Zitat von VirtualBoo

    Würde bzw werde ich mir kaufen sobald es die Cloud Version auf Nintendo Switch gibt.

    Andere Hardware kaufe ich mir nicht dafür.

    Dejavu, das hast du bei WWE 2K23 auch schon erzählt. Viel Spaß beim warten. Resident Evil 4 Remake für Xbox Series X im Test – So muss eine Neuauflage aussehen - Bericht - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (49)

  • Ness

    Turmbaron

    Habe es auch schon durchgespielt. Empfinde ich als sehr gutes Remake.

    1

  • BANJOKONG

    Jrpg's Hunter!

    Von mir erhält resident evil remake 4 8/10

    Auf ps4 und xbox one 7/10

    1

  • VirtualBoo

    Turmbaron

    VegetaBln

    Die Welt ist sich da gar nicht einig schau dir die miesen User Scores an.

  • Resident Evil 4 Remake für Xbox Series X im Test – So muss eine Neuauflage aussehen - Bericht - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (55)

    Pixelrabe

    Unnötig wie ein 11ter Finger, aber wer ist schon überrascht? Kreativität ist heutzutage tot.

    1

  • Ness

    Turmbaron

    Zitat von VegetaBln

    Internetzwerg wundert mich allerdings auch ein wenig. Ich weiß auch noch, dass es Einige gab, die den 4ten Teil nicht mochten und Diesen im Nachhinein so als den Anfang betitelten, wo die Reihe schlechter wurde, da man Teil 4 auch mit 5 und 6 verbindete.

    Und jetzt kommt es mir auch so vor, als wäre das nie gewesen und Teil 4 ja total super ist.

    Naja, ich glaube die Resi Reihe ist inzwischen einfach so gut wieder, dass das in Vergessenheit geraten ist.

    Ich persönlich gehöre ja zu denen, die Resi 6 noch über Resi 5 stellen. Resident Evil 4 Remake für Xbox Series X im Test – So muss eine Neuauflage aussehen - Bericht - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (59) Resi 6 war für mich irgendwie einprägsamer und funktionierte im Solo Modus um einiges besser als die Action Bude Resi 5, die wirklich nur im Koop ganz in Ordnung war.

    Dejavu, das hast du bei WWE 2K23 auch schon erzählt. Viel Spaß beim warten. Resident Evil 4 Remake für Xbox Series X im Test – So muss eine Neuauflage aussehen - Bericht - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (60)

    Alles anzeigen

    Ich muss auch sagen dass ich Resi 6 über den 5ten Teil Stelle. Im Grunde fand ich den 6ten Teil gar nicht schlecht.

    2

  • VegetaBln

    Turmbaron

    Ness ja, das 6te hatte irgendwie mehr Feeling. Alleine die Story von Leon, war alles zumindest wieder etwas düsterer und teilweise gab's auch son bisschen Resi 4 Vibes. Die Story von Weskers Sohn fand ich vom Gameplay am schlechtesten.

    Sicherlich kein Highlight gewesen das Spiel, aber dennoch besser als Viele behaupten.

    2

  • BANJOKONG

    Jrpg's Hunter!

    Eigentlich sollte es resident of duty 6 heißen müssen Resident Evil 4 Remake für Xbox Series X im Test – So muss eine Neuauflage aussehen - Bericht - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (65)

  • Chris.P.Bacon

    Turmritter

    Ehrlich gesagt bin ich eine die wenige sind dass ich etwas enttauscht bin.

    Vieles von der original wurde rausgeschnitten und die Ordnung ist etwas auch geändert.

    In der Schloss ist verdammt viel raus .

    Es fühlte sich etwas anderes auch.

    Grafik und Spielerisch absolute Top da stimme ich zu aber als Liebhaber der Gamecube /Wii Version war es nicht so gut wie RE 2 Remake ...

    Top Spiel trotzdem....

  • justchriz

    Turmbaron

    Ist das auch im Game Pass?

    1

  • VegetaBln

    Turmbaron

    justchriz Nein, es ist nicht im Gamepass. Ich glaube da müsste Microsoft richtig aufn Tisch legen bei Capcom, dass das passiert und ich glaube Capcom versucht dann doch noch irgendwie unabhängig zu bleiben.

    1

  • Hoschi83

    Turmbaron

    Zitat von AndreasJapan

    Hoschi83 Ich bin bei allen deiner aufgelisteten Spiele Feuer und Flamme, aber eine Frage habe ich, die ich ernst meine: Wie schaffst du es, dich so sehr für XBC3 zu motivieren? Ich finde das Spiel sehr grindlastig und die Dialoge (die ich inhaltlich platt finde) ziehen sich unendlich. Und ich habe die letzten Jahre wirklich viele Open-World-Spiele gespielt (50-130 Stunden je). Leider kommt man ohne das ewige Grinden auch nicht weiter, weil man dann selbst von Gegnern auf der Map zerrissen wird, selbst auf gleichem Level.

    Die Frage kann ich dir gerne beantworten:

    Aus meiner Sicht ist xenoblade Chronicles 3 nicht wirklich grind behaftet. Natürlich kann man wirklich jeden erdenklichen Gegenstand holen oder jede nebenquest lösen, aber das gilt ja für jegliche open world Spiele.

    Insbesondere im Vergleich mit xenoblade Chronicles. 2, oder noch schlimmer, teil 1, hat der dritte Teil noch am wenigsten grind, wenn man es denn überhaupt zu nennen kann. Ich muss vorab in die Runde werfen, das sowohl grind als auch random encounters für mich ein absoluter gamebreaker darstellen ! Ich habe aus diesem Grund auch u.a octopath Traveller 1,2 und Ni no Kuni 1. und 2 vorzeitig abgebrochen. Wie schon in einem anderen Thread erwähnt, kann ich es überhaupt nicht leiden? Wenn mich ein Spiel zu einer bestimmten spielweise zwingt. Grind ist seit Jahrzehnten leider ein fester Bestandteil in vielen jrpgs. Nur selten kommt ein Spiel mal ohne oder bzw. Mit wenig grind aus( siehe Dragon Quest 11 oder eben hier xenoblade Chronicles 3). Es gibt sogar Kandidaten, welche so gar kein grind besitzen, obwohl sie im Stil eines JRPGs werkeln(Chained Echoes).

    Ich habe für Teil 3 laut meinem spielstand 34, 5 Stunden benötigt, um den Titel zu beenden. Ich habe im ersten durchlauf so gut wie überhaupt keine nebenquests oder andere Sammeldinge erledigt, sondern stringent der hauptstory nachgegangen. Ich hatte beim endboss, mal abgesehen davon, dass dieser einfach nur unendlich nervig ist, Level technisch überhaupt kein Problem.

    Natürlich sollte man, wie auch schon bei teil 2, sich insbesondere mit dem Kampfsystem wirklich auseinandersetzen. Wenn dort eine harmonische Zusammenstellung der Party stattfindet, wird absolut kein grind benötigt. Ich hatte den Fehler bzw. das Problem bei teil 2, bis ich mir tatsächlich mal das Kampfsystem genauer angeschaut habe.

    Zu der Story und den Dialogen von teil 3 habe ich überhaupt nichts auszusetzen( bis auf den letzten Akt, der nervt tatsächlich wirklich etwas).

    Ist halt immer etwas geschmackssache, ob man ausufernden Dialoge mag. Oder eben nicht. Wenn sie denn dann gut geschrieben, inhaltlich interessant und zur lore der Welt beitragen, habe ich damit absolut kein Problem.

    Zumindest nicht, wenn man es nicht wie in anderen Titeln wie Disco elysium oder Pathfinder kingmaker in die extreme treibt.

    Ich kann aber gut verstehen , das Titel wie xenoblade Chronicles nicht für jedermann geeignet sind. Da ist ein Assassin's Creed oder Far Cry doch deutlich zugänglicher( ist jetzt nicht abwerten dir gegenüber gemeint, sondern eher eine allgemeine Beobachtung).

    Habe die oben genannten Titel selber gespielt und dies als solches empfunden.

    11

  • AndreasJapan

    Turmbaron

    Hoschi83 Danke für deine ausführliche Antwort! Die hat mir sehr weiter geholfen. Xenoblade Chronicles 1 habe ich durchgespielt und auch die Nebenquests abgeschlossen. Tatsächlich habe ich den ersten Teil gar nicht besonders grindlastig in Erinnerung, wobei das nicht aussagekräftig ist, denn das Spiel ist wirklich toll, hat sich aber wie Kaugummi gezogen. Teil 2 habe ich nach gerade mal ca. 3 Spielstunden abgebrochen und seitdem nicht mehr angerührt. Teil 3 macht auch einen deutlich besseren Eindruck als Teil 2, bei dem ich anfangs mit Nebenmissionen und Dialogen erschlagen wurde.

    Ich hatte bei Teil 3 auf Level 16 das Gefühl, dass mich andere Level 16 Gegner überrant haben und man oft gleich 2 oder 3 Gegner in den Kampf zieht. Ich frage mich selbst die ganze Zeit ob ich das Kampfsystem verstanden habe, bei Teil 1 kam ich damit ganz gut zurecht.

    Octopath Traveler fand ich auch wirklich ermüdend. Ich habe es, denke ich, ca. 15 Stunden gespielt und habe mit Blick auf die erwartete Spielzeit (60 Stunden) Bauchschmerzen bekommen. Da gebe ich viel lieber noch mal Xenoblade Chronicles 3 eine Chance.

    Dragon Quest XI S halte ich auch für ein tolles Spiel. Es ist nicht super innovativ, ist dafür aber ein hochglanz poliertes Spiel in fast allen Aspekten, kommt aber für mich nicht an das semsationelle Persona 5 Royal und Shin Megami Tensei V heran (muss und soll es auch nicht, es hat seinen ganz eigenen Charme).

    Aus der FarCry-Serie habe ich nur New Dawn durchgespielt. Das Spiel ist sogar tatsächlich gut, gerade, weil es nicht so aufgebläht ist wie die anderen Ubisoft-Spiele. Und von Assassin's Creed habe ich nur Black Flag und Origins durchgespielt. Die haben beide ein tolles Setting, wobei es gerade bei Black Flag nicht belohnt wird, wenn man sich Teile der Spielwelt außerhalb der Main Story anschaut.

    Ich mag Open-World-Spiele genrell und denke, dass wir da gut versorgt werden.

    1

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Author: Sen. Ignacio Ratke

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Name: Sen. Ignacio Ratke

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